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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Skopje |
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Skopje/Скопје (albanisch Shkup, türkisch Üsküb, serbisch Skoplje, lateinisch Scupi) ist die Hauptstadt Mazedoniens und hat etwa 475.000 Einwohner. Die Stadt liegt am Fluss Vardar.
In Skopje befindet [mehr...] |
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Politik |
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Bürgermeister von Skopje ist Trifun Kostovski (seit 2005). [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Skopsko Kale, Burg oberhalb der Stadt, erbaut während der Herrschaft von Czar Justinijan I.
St.-Nikita-Kloster, 1370 erbaut
Steinbrücke zur Altstadt aus dem VI Jahrhundert
Daut Pascha Hammam (größte türkische Badeanlage [mehr...] |
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Wirtschaft und Verkehr |
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Skopje ist ein Verkehrsknotenpunkt und bildet den nördlichen Eingang zum Vardartal, das eine Engstelle des wichtigen Verkehrskorridors von Mitteleuropa nach Thessaloniki (Griechenland) bildet.
In dem engen Tal verlaufen Bahn und Autobahn parallel. [mehr...] |
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Mazedonien
Politik
Innenpolitisch kocht immer wieder die Auseinandersetzung zwischen dem Mehrheitsvolk der slawischen Mazedonier und der großen Minderheit der Albaner hoch.
Außenpolitisch ist die Lage von dem Umstand geprägt, dass sämtliche Nachbarn Misstrauen gegen den mazedonischen Staat hegen: Albanien wegen der albanischen Minderheit, Griechenland wegen des Namensstreites, Bulgarien, weil es die Mazedonier nicht als eigenständiges Volk, sondern eigentlich zu den Bulgaren gehörig ansieht, und Serbien, weil sich Mazedonien von Jugoslawien abgespalten hat und auf Seiten der NATO im Kosovo-Konflikt stand. Wegen dieser Umstände ist die mazedonische Politik vor allem auf Beschwichtigung ausgelegt. Neben einer Heranführung des Landes an einen Beitritt zur EU hat das Land wichtige Beziehungen zu den USA hergestellt. So ist die EJR Mazedonien mit einem kleinen Truppenkontingent am Irak-Krieg beteiligt. Dafür wurde das Land kurz nach den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November 2004 mit einer offiziellen Anerkennung unter dem Namen Republik Mazedonien durch die USA als erstem Land belohnt. Dies führte noch im gleichen Moment zu einem Eklat in Griechenland und einer Zitierung des US-Botschafters in Athen ins griechische Außenministerium. Die EU hat Griechenland allerdings zugesichert, dem US-amerikanischen Beispiel nicht zu folgen. Im Oktober 2004 haben Griechenland und die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien beschlossen, die Verhandlungen über den Namen des Landes zu intensivieren, gemäß . Die Außenministerin Mitreva schlägt die ungewöhnliche Lösung einer Doppelbenennung vor.
Wie am 9. April 2005 der deutschen Presse zu entnehmen war, schlägt die UNO als Verfassungsname des Staates den Namen "Republika Makedonija-Skopje" vor. Dieser soll nicht übersetzbar sein und die bisherige Bezeichnung Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien als offiziellen UNO-Namen ablösen. Das griechische Außenministerium reagierte positiv auf den Vorschlag. Ein Vorschlag der Europäischen Grünen und Liberalen Fraktion die Republik unter dem Namen Mazedonien anzuerkennen, wurde am 14. April 2005 mit 398 zu 139 Stimmen (bei 26 Enthaltungen) im Europäischen Parlament abgelehnt.
Die Türkei erkennt die Republik Mazedonien mit ihrem verfassungsmäßigen Namen an.
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