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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Port Moresby |
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Port Moresby ist die Hauptstadt Papua-Neuguineas. Als eine der wenigen Metropolen Ozeaniens, hat die Stadt 254.000 Einwohner (Stand 2000), wobei illegale Elendssiedlungen um die Stadt herum nicht mitgerechnet wurden. Port Moresby ist keiner der [mehr...] |
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Lage und Klima |
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Port Moresby liegt im Schatten der Owen-Stanley-Range-Berge. Dort regnen sich die Wolken ab, sodass Port Moresby mit 1250 mm Niederschlag pro Jahr für Papua-Neuguinea relativ trocken ist. Die Lage schützt den Hafen aber auch vor den schweren Stürmen, [mehr...] |
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Verkehrsanbindung |
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Port Moresby hat keine Straßenverbindungen zu den anderen großen Städten des Landes, alle Straßen hören in näherer Umgebung der Hauptstadt auf.
Das hat dazu geführt, dass die zweitgrößte Stadt des Landes, Lae, von der aus es Straßenverbindungen in [mehr...] |
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Geschichte |
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Der Stamm der Motu lebt seit etwa 2000 Jahren in der Gegend um Port Moresby. Der britische Forscher John Moresby erkannte 1873 den Vorteil, den die hiesige Hafenbucht bot. Als 1884 Großbritannien das Land zur britischen Kolonie British New Guinea [mehr...] |
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Osttimor
Geschichte
Seit dem 14. Jahrhundert gehörte Timor zu dem hinduistisch geprägten altindonesischen Majapahit-Königreich. 1586 werden große Teile Timors zu einer portugiesischen Kolonie (Portugiesisch-Timor). Der westliche Teil der Insel Timor wurde ab dem 17. Jahrhundert der niederländischen Kolonie Niederländisch Ostindien zugesprochen und gehört seit der Unabhängigkeit 1946 zu Indonesien.
Die katholische Kirche verfügte durch ein Konkordat von 1940 über ein Erziehungsmonopol. Im Zweiten Weltkrieg wird Timor von den Japanern besetzt. Im Kampf gegen die dort stationierten australischen und niederländischen Soldaten verlieren bis zu 60.000 Menschen ihr Leben. 1951 wird Osttimor der Status eines portugiesischen Überseegebietes zugesprochen. 1972 wird es zur autonomen Region der Republik Portugal, somit erhalten die Einwohner eine gewissermaßen eingeschränkte portugiesische Staatsbürgerschaft.
Die Nelkenrevolution im April 1974 beendete die Militärdiktatur in Portugal und ermöglichte die Dekolonialisierung von Osttimor. Nach zweiwöchigen gewalttätigen Auseinandersetzungen im August 1974 zwischen der FRETILIN, welche die Unabhängigkeit Osttimors forderte und der UDT, die weiterhin eine Bindung zu Portugal anstrebte, konnte sich die besser ausgerüstete Fretilin durchsetzen. Am 28. November 1975 wurde die Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Osttimor ausgerufen.
Diese war jedoch nur von kurzer Dauer. Wenige Tage später begann die indonesische Regierung mit Billigung der USA mit der Invasion Osttimors. Dabei kam es zu Massenmorden und Vergewaltigungen, wodurch bis Ende Februar 1976 60.000 Timoresen ums Leben kamen. Die indonesische Regierung gab am 13. August 1976 in Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens die sofortige Annexion der portugiesischen Überseeprovinz Osttimor bekannt. Dieses widerrechtliche Unterfangen wurde von der UN nie anerkannt. Die UN-Resolution 384 forderte ausdrücklich den Abzug der indonesischen Truppen aus diesem Gebiet der Insel. Mitte Dezember 1976 wurde eine provisorische Marionettenregierung eingesetzt.
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