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Wirtschaft Die Wirtschaft ist immer noch sehr abhängig vom Phosphatabbau. Die Landwirtschaft ist wegen des porösen Bodens und der unregelmäßigen Regenfälle auf die Küstenzone beschränkt, wo Kokospalmen, Bananen, Ananas und etwas Gemüse angebaut werden. Landwirtschaft und Fischerei sind jedoch von untergeordneter Bedeutung. Man versucht nun, die Korallenfelsen der abgebauten Phosphatfelder wegzuräumen und Humus aufzutragen, um die landwirtschaftlichen Flächen auszudehnen. Schätzungsweise 20 % aller Bewohner betreiben mittlerweile in ihren Gärten landwirtschaftlichen Anbau. Im Phosphatbergbau arbeiten trotz weitgehend versiegter Förderung noch immer knapp die Hälfte der Erwerbstätigen. Nauru verfügte über die Phosphatvorkommen mit dem höchsten Gehalt der Welt. Es hatte sich durch chemische Prozesse im Laufe von Jahrmillionen aus den Exkrementen von Seevögeln (Guano) gebildet, die auch heute noch in großer Zahl bei ihren saisonalen Wanderungen Nauru als "Basis" nutzen. Rund 75 % des Bruttosozialprodukts wurden durch den Export dieses Rohstoffes erwirtschaftet. Seit 2000 wird nur noch sehr wenig Phosphat abgebaut. Der Industriesektor spielt eine geringe Rolle. Der einzige größere Arbeitgeber ist die staatliche Phosphatraffinerie. Der Dienstleistungssektor hingegen ist mit rund 35 % der Beschäftigten ein weiterer wichtiger Pfeiler der nauruischen Wirtschaft. Hauptarbeitgeber sind die Verwaltung der Phosphatminen (Nauru Phosphate Royalties Trust) sowie die staatliche Reederei (Nauru Pacific Line) und die nationale Fluggesellschaft (Air Nauru), die gelegentlich ihren Betrieb einstellt, wenn sie sich den Treibstoff oder Reparaturen nicht leisten kann. Sowohl die Nauru Pacific Line als auch die Air Nauru werden zu großen Teilen vom Staat subventioniert. Als nahezu einziger Wirtschaftszweig für die Zukunft bleibt die Fischindustrie. Da die chronische Wasserknappheit ein großes Problem ist, wurde eine Meerwasserentsalzungsanlage gebaut. Die Regierung versuchte mehrmals, den hohen Lebensstandard auch ohne die Einnahmen aus den erschöpften Phosphatvorkommen zu sichern. Zu diesem Zweck hatte die Regierung einen Kapitalfonds gebildet, der Immobilien und Aktien in den pazifischen Nachbarstaaten sowie in den USA und Australien erwirbt, z. B. einen Wolkenkratzer in Melbourne, das Nauru House, das dort abschätzig birdshit tower genannt wird. Außerdem bemühte sich die Nauru Finance Industry, den Inselstaat durch erhebliche Steuervergünstigungen zu einem Steuerparadies für die internationale Geschäftswelt zu machen. Wegen gravierender Fehlinvestitionen und korrupter Geschäfte der Regierung verlor der Staat jedoch fast seinen gesamten Reichtum und der hohe Wohlstand schwand. Beispielsweise finanzierte der Staat ein erfolgloses Musical in London, das nach der Premiere sofort abgesetzt wurde, oder man leistete sich einen überflüssigen Ableger der University of South Pacific. Löhne werden zur Zeit teilweise nicht bezahlt, der Abfall häuft sich an; der Staat hat riesige Schulden zu bezahlen und steht vor dem Bankrott. Außerdem fällt Nauru unangenehm auf als "Gefängnis" für afghanische, pakistanische und irakische Asylsuchende, die von der australischen Regierung noch voraussichtlich bis Juni 2005 im Nauru Detention Centre festgehalten werden. Die Hoffnung Naurus ruht auch auf Zahlungen Australiens, die vor der Unabhängigkeit Naurus die Phosphatvorkommen ohne Gegenleistung ausgebeutet hatten. Außerdem bezahlt Australien Nauru für die Festhaltung der Flüchtlinge; diese Zahlungen machen momentan fast das gesamte Staatseinkommen aus. Weiterhin versucht Nauru, seine Gläubiger und die UNO von der Notlage zu überzeugen und bittet diese um Erlass der Schulden sowie um Subventionen seitens der UNO. Durch den Verkauf des Nauru House im September 2004 konnten die Schulden des Hauptgläubigers General Electric bezahlt werden. Die Beschäftigten der früheren Phosphatmine sind fast ausschließlich Fremdarbeiter aus Kiribati, Tuvalu, den Philippinen, Hongkong, Australien und Neuseeland. Die Fremdarbeiter und deren Familien stellen rund 40 % der Inselbewohner. Bis 2001 war die medizinische Behandlung kostenlos, keine Steuern und Dienstleistungen waren zu bezahlen. Der größte Teil der üppigen Einnahmen aus dem Phosphatabbau wurde dem nauruischen Volk zur Verfügung gestellt. So lebten die Nauruer recht sorglos und hatten oft keinen geregelten Tagesablauf. Ein beliebter Zeitvertreib war das Fangen und Züchten von Fregattvögeln. Jeder Nauruer besaß im Schnitt 2-3 Autos (bei nur 29 Kilometern asphaltierten Straßen) und ein Motorboot. Viele Nauruer flogen häufig nach Australien, um sich mit den neusten und modernsten Konsumgütern einzudecken. Zahlreiche Feste und die allgemeine ungesunde Ernährung führten dazu, dass heute nahezu die Hälfte der Nauruer fettleibig und/oder zuckerkrank ist. Mit dem Reichtum schwanden auch die kostenlosen Dienstleistungen. Die Regierung konnte die medizinische Behandlung nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen und auch Steuern werden mittlerweile erhoben. Die gesamte Elektrizität für die Insel wird im Power House in Aiwo erzeugt, jedoch sind Stromausfälle sehr häufig. Das Trinkwasser wird wie die meisten anderen Lebensmittel vor allem aus Australien mit Schiffen importiert.
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