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Länderinfo
Land des Tages: Sri Lanka
Sri Lanka ist ein Inselstaat im Indischen Ozean vor der südöstlichen Küste Indiens, der früher unter dem Namen Ceylon bekannt war. Sri Lanka ist Mitgliedsstaat des Commonwealth. Der Regierungssitz ist Sri Jayawardenepura, Hauptstadt und [mehr...]
Geographie
Sri Lanka liegt im Indischen Ozean, südöstlich des indischen Bundesstaates Tamil Nadu, zwischen 6° und 10° nördlicher Breite und zwischen 79° und 82° östlicher Länge. Vom indischen Subkontinent ist es durch die Palkstraße und den Golf von Mannar getrennt. [mehr...]
Bevölkerung
Die Bevölkerung Sri Lankas ist ethnisch heterogen. 75% sind Singhalesen, 7% Muslime (Moors), ~6% Indien- oder Kandy-Tamilen, ~12% Ceylon- oder Jaffna-Tamilen. Die Indien- oder Kandy-Tamilen wurden von den Briten während der Kolonialzeit vor allem als [mehr...]
Religion
Die Bevölkerungsmehrheit der Singhalesen bekennt sich überwiegend zum Buddhismus (70%) in seiner Form des Theravada.
Die Minderheit der Tamilen gehört zum größten Teil dem Hinduismus (15%) an.
Außerdem gibt es singhalesische und tamilische [mehr...]
Beijing (China)
Geschichte: Die Zeit bis zur Machtübernahme der Yuan-Dynastie
Die Geschichte der Stadt Peking reicht zurück bis in die westliche Zhou-Dynastie (1121 bis 770 v. Chr.) als sie den Namen Ji (Schilf) trug. Unter diesem Namen wurde die Stadt 1000 v. Chr. zum ersten mal urkundlich erwähnt. Ji war zu dieser Zeit ein Zentrum für den Handel mit den Mongolen und Koreanern sowie verschiedenen Stämmen aus Shandong und Zentralchina.
In der Zeit der Streitenden Reiche war Peking die Hauptstadt der Yan, weshalb die Stadt den Namen Yanjing ("Hauptstadt der Yan") trug. 221 v. Chr. besetzte der spätere erste Kaiser Qin Shi Huang Di (259-210 v. Chr.) bei seinem Reichseinigungskrieg die Stadt. Unter seiner Regierung wurden die nördlichen Mauern befestigt.
Die Kaiser der Qin-Dynastie änderten den Namen erneut in Ji. Unter ihrer Herrschaft verlor Peking seinen Status als Hauptstadt an Xianyang. Ji war eine wichtige Militärbasis zur Verteidigung der Nordgrenzen Chinas und wurde wegen ihrer strategischen Bedeutung mehrfach durch Steppen- und Nomadenvölker aus dem Norden besetzt.
In der Zeit der T'ang-Dynastie (618-907 n. Chr.) regierte in der Stadt, die nun Youzhou hieß, ein Militärgouverneur. Sie stand stets im Schatten der damaligen chinesischen Hauptstadt Xi'an ("Westlicher Frieden"). Erst unter der Fremdherrschaft der Liao-Dynastie erreichte Peking einen Teil seiner früheren Bedeutung zurück.
Im Jahre 937 n. Chr. eroberten die Kitan unter Te-kuang (926-947) einen Teil Nordchinas und errichteten in Peking ihren Herrschaftssitz. 960 entstand den Kitan in der Song-Dynastie ein ebenbürtiger Gegner. Die Song-Dynastie versuchte 979 Nordchina zurück zu erobern, konnte aber den Kitan-General Yelü Hsiu-ko vor Peking nicht besiegen. Auch 986 blieb Yelü Hsiu-ko siegreich.
Nach der Eroberung durch die Jurchen im Jahre 1153 wurde Peking zur Hauptstadt der Jin-Dynastie und unter dem Namen Zhongdu ("Mittlere Hauptstadt") prächtig ausgebaut. Über 100.000 Arbeiter wurden für die Erweiterung der Stadt verpflichtet.
1215 nahmen die Heerscharen des Dschingis Khan (1162-1227) Peking ein. Sie plünderten die Stadt und setzten sie in Brand. Auf den Trümmern ließ Dschingis Khan dann Daidu (die große Hauptstadt) errichten, die auch unter dem Namen Khanbaliq ("Stadt des Khan", bei Marco Polo "Kambaluk") bekannt wurde. Mit der Schaffung des Mongolenreiches erlangte die Stadt im Laufe des 13. Jahrhunderts eine vorherrschende Stellung.
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